Vulgo Sattler
1887 kam Anton Kapun aus Grosswalz und kaufte unseren jetzigen Hof von Herrn Wabnigg aus Eichberg ab.
Darauf folgten zwei Söhne Hans und Anton.
Zur damaligen Zeit gab es viele Obststreuwiesen angefangen von Apfelbäumen bis hin zur Zwetschenbäumen. Anton kümmerte sich damals nur fürs Schnaps brennen. Und der Weingarten war eher mehr im Hintergrund und wurde nur für den Haustrunk produziert.
Im späteren Verlauf der Wirtschaftsjahre stellte sich heraus dass die beiden Söhne Hans und Anton nicht wirklich für die Wirtschaft gebraucht sind.
1932 übergab dann der Bauer Anton die Wirtschaft an seinen Neffen Johann Kapun geb. 1894.
Dann ging es mit ein bisschen Schnaps und Landwirtschaft mit Rinder, Schweine für Eigenverbrauch und Pferdehaltung für die Holzarbeit weiter.
Einige Jahre darauf wurde der Weingarten auf 2ha ausgeweitet und es wurde Weinbau betrieben.
Johann hatte 4 Söhne und eine Tochter.
1955 übernahm dann der drittältester Sohn Alois von Johann die Wirtschaft.
1960 wurden dann die ganzen Ackerflächen verschoben und es wurden daraus 4 ha Weingartenflächen.
Schnaps brennen war auch noch bei Alois Tradition aber es wurde in späteren Jahre immer weniger.
Die ersten Weinkundschaften kamen 1960 und waren meistens aus Graz und Umgebung. Die Flaschen zum Verkauf wurden damals direkt vom Weinfass runtergelassen und verkorkt. Auch die Gasthäuser zB. in Graz bekamen die Weine direkt im Fass.
Mit den richten Weinabfüllen ging es erst im Jahr 1968 los.
Alois hatte mit seiner Frau Theresia Kapun geb. Adam 2 Söhne – Alois und Ewald und eine Tochter die Burgi.
1993 übernahm dann der älteste Sohn Alois, der die Silberbergschule 1976 absolvierte den Betrieb.
Alois legte viel Wert auf den Weinverkauf an Stammkunden.
Und forcierte dann ab den Jahr 1997 auch den Ausbau von Rotweinen in Holzfass. Rotwein wurde dann auf 25% erweitert.